Informationsabend

Da in der Bevölkerung größtenteils die Meinung vorherrscht, dass die Windkraftanlage bei Frodersreuth sowieso nicht mehr kommt, möchten wir die Bürger dahingehend informieren.

Am 13.08.2015 um 20:00 Uhr findet deshalb ein Informationsabend im Gasthof Bayer in Wildenreuth statt.

Es spricht Frau Kestel vom LRA Tirschenreuth über den Ablauf eines Genehmigungsverfahrens bei Windkraftanlagen. Weiterhin sollen die Bürger von uns über den aktuellen Stand der geplanten Windkraftanlage informiert werden.

Als Hauptredner spricht Herr Dr. Friedrich Buer zum Thema

„Windmühlen – Zumutung für Mensch und Natur“

Wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch der Veranstaltung

2015-07-23_GWiF_Flugblatt

Presse

Da am geplanten Standort im Winter die von vielen geschätzte Langlaufloipe vorbeiführt, wäre das Risiko einer Verletzung der Sportler durch Eiswurf gegeben. Dies ist nicht aus der Luft gegriffen, wie nachfolgender Artikel zeigt:
Eiswurf-Pegnitz-laesst-Windraeder-abstellen_nordbayern  

Am 19.Dezember 2014 beschloss der Kreisrat Tirschenreuth zu unserem Bedauern die Herausnahme der Fläche aus dem Landschaftsschutzgebiet:
ZA_DNT_1_Sitzung_Kreisrat_2014-12-22

Auch anderen Orten häufen sich die Bedenken gegen den Bau von Windkraftanlagen:
20150116_WN_Gesamtausgabe_Der_Neue_Tag_Weiden

Die Macht der Windkraftlobby ist leider so groß, dass sogar geschützte Vogelarten geopfert werden:
ZA_DNT_2015-04-12_Lkr-NEW

Auch in anderen Ländern wachsen Bedenken gegen Windkraftanlagen auf Grund der Gesundheitsgefährdung durch diese Anlagen:
Dänemark-stoppt-Ausbau-von-Windkraftanlagen

Historie

Wir haben bisher einige Aktionen gestartet, um unsere Kommunalpolitiker und auch die zuständigen Behörden davon zu überzeugen, der geplanten Windkraftanlage die Genehmigung zu verweigern:

2012-12-04_Einspruch-Aenderung-Landschaftsschutzverordnung-LRA-TIR

2012-12-11_Einspruch-Aenderung-Landschaftsschutzverordnung-LRA-TIR

2013-09-12_Bedenken-Aenderung-Landschaftsschutzverordnung-LRA-TIR

2013-03-06_Einspruch-Aenderung-Flaechennutzungsplan-StadtErbendorf

Weitere Aktionen werden noch folgen. Wir wollen genügend Gegenwind erzeugen, um dieses Bauvorhaben noch zu stoppen.

Argumente

1. Die Emissionen dieser Industrieanlagen schädigen die Gesundheit der Menschen und rauben auch den Tieren ihren Lebensraum.

2. Diese Windgiganten – 100-200 m hoch – ,,verwüsten“ weithin sichtbar die deutsche Natur- und Kulturlandschaft.

3. Das Jahr hat 8.760 Stunden. Die Anlagen erzeugen an ca. 1.800 Stunden Strom. In der übrigen Zeit muss der Strombedarf zu 100% von den konventionellen Kraftwerken bereitgestellt werden.

4. Strom aus der u n s t e t e n Windenergie ist kein Ökostrom. Es wird kein C02 gespart.

5. Durch die Kosten der Herstellung – Standby der konventionellen Kraftwerke – werden Steuergelder und Kaufkraft vernichtet. Im Jahr 2010 waren das 14 Mrd. Euro – im Jahr 2011 ca. 17 Mrd. Euro. D.h.: Pro Einwohner bezahlen wir zwischen 170 und 210 Euro zusätzlich über unsere Stromrechnung. Eine sozialistische Geldumverteilung – aus den Taschen aller in die Taschen weniger ! Durch das unsoziale EEG wird jedem Bürger im Jahr 280 Euro – Differenz der Kosten der „Schattenkraftwerke“ – an Kaufkraft entzogen.

6. Lt. Bundesumweltministerium wird hier jeder Arbeitsplatz mit 150.000 Euro subventioniert. Gebraucht werden aber Arbeitsplätze die Steuern erwirtschaften und nicht Steuern kosten.

7. Es ist eine energiepolitische Hilflosigkeit, denn es kann kein einziges Kraftwerk abgeschaltet werden.

8.Haus- und Grundwerte im ,,Dunstkreis“ dieser Industrieanlagen sinken bis zur Unverkäuflichkeit; das ist marktwirtschaftliche Ordnung.

9. Im Jahr 2000 gab es in Deutschland über 500 Bürgerinitiativen, die sich gegen diese Industrieanlagen wehrten; die Zahl hat sich bis heute nahezu verdoppelt.

10.Unsere ,,Volksparteien“ betreiben mit ihrer Politik schleichende Aushebelung der marktwirtschaftlichen Ordnung! Wo bisher nicht einmal ein Stall oder ein Gartenhaus gebaut werden durfte, entstehen gigantische monotone Industrieanlagen, von den Betreibern auch verniedlichend „Parks“ genannt.

Die Bürgerinitiative Gegen Windkraft bei Gramlhof

 

Die Bürgerinitiative Gegen Windkraft bei Gramlhof stellt sich vor

2015-02-07_Keine-WEA-bei-Frodersreuth_NO

Wir sind eine Bürgerinitiative, die sich gegen den Bau von Windkraftanlagen wehrt. Wir wollen die Mitbürger informieren und mit Fakten zu diesem Thema sensibilisieren. Unser primäres Ziel ist es erst einmal, die geplante Windkraftanlage bei Gramlhof zu verhindern. Wir werden mit unseren Aktionen genügend Gegenwind erzeugen, um dieses Bauvorhaben zu stoppen. Dieses Ziel werden wir mit Nachdruck und Intensität verfolgen. Diese geplante WKA symbolisiert wie kaum eine andere die Unsinnigkeit und Rücksichtslosigkeit bei der Umsetzung der „Energiewende“. Sie stellt den Prototyp einer Verspargelung der Landschaft in Mitten eines Landschaftsschutzgebiets dar. Wir sind nicht gewillt, dies einfach so hinzunehmen.

Die Nutzung der Windkraft zur Energiegewinnung MUSS im Einklang mit Mensch und Natur stehen. Diesen Grundsätzen wird in beiden Fällen durch die geplante Windmühle massiv widersprochen. In Mitten eines Landschaftsschutzgebiets kann kein Einklang mit der Natur gegeben sein. Bei so viel Widerstand durch die Anwohner ist der Einklang mit den Menschen auch nicht vorhanden.Die Igoranz gegenüber diesen notwendigen Voraussetzungen werden wir so nicht hinnehmen und mit all unserer Kraft und unserem Einsatz gegen diese sowohl ökologisch als auch ökonomisch unsinnige Windkraftanlage kämpfen.

Natürlich sind wir auch offen, für alle, die uns unterstützen oder die auch gern Informationen zu unserem Engagement erhalten möchte. Wer sich mit dem Gedanken trägt, uns zu unterstützen, kann uns eine Email schreiben:

info@gegenwind-gramlhof.de

Da wir für unsere verschiedenen Aktionen (z.B. Erstellung eines Gutachtens) auch hin und wieder Geld benötigen, wären wir auch dankbar über eine kleine Spende. Diese kann auf folgendes Konto eingezahlt werden:

Raiffeisenbank Kemnather Land – Steinwald eG
BI – Gegen Windkraft bei Gramlhof
Kontonummer: 420 697
BLZ: 770 697 64
IBAN: DE85 7706 9764 0000 4206 97
BIC: GENODEF1KEM

Hinweis! Die Spende kann steuerlich nicht geltend gemacht werden, weil wir nicht als gemeinnütziger Verein anerkannt sind. Die Gelder werden mit großer Sorgfalt verwaltet.

Für jegliche Unterstützung – sei es finanziell als auch sonst – sagen wir jetzt schon ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

Ihre/Eure Bürgerinitiative Gegen Windkraft bei Gramlhof